„Dass ich heute Franchisenehmer bei McDonald’s bin, war kein Selbstläufer. Um ehrlich zu sein, habe ich nicht mal zielgerichtet auf diesen Berufsweg hingearbeitet. Es waren einfach Zufälle, die mich hierhin geführt haben“, antwortet Michael Rolver auf die Frage, wie er auf die Idee kam, Franchisenehmer bei McDonald’s zu werden.
Mein persönliches Ziel ist es, unseren Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Jeden Tag, das ganze Jahr über!
Michael Rolver bei McDonald’s in Nyborg. Foto: Jens Wognsen, Fyens.dk
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Als dieser Artikel entsteht, ist Michael Rolver Inhaber von elf McDonald’s-Restaurants mit Standorten auf Fünen und im südlichen Teil Jütlands in Dänemark. Um einen Einblick in seine unternehmerische Reise zu gewinnen, hat JEROS ihn in seinem allerersten Restaurant besucht – in Nyborg auf Fünen.
„Ich habe das Restaurant hier 2015 übernommen. Davor habe ich in vielen anderen Berufen gearbeitet, die nichts mit der Gastronomie zu tun hatten. Ich war selbständiger Unternehmer, primär im Vertrieb von Süßigkeiten bis hin zu Spielzeug in ganz Skandinavien.“
Während Rolver von seiner Leidenschaft für das Aufbauen und Betreiben eigener Geschäfte erzählt, stellt einer seiner freundlichen Baristas zwei Tassen Kaffee auf den Tisch: Americano, serviert in großen weißen Porzellantassen mit passender Untertasse.
„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, wirklich etwas aus unseren McCafés zu machen“, sagt Michael Rolver. Alle seine elf Hamburger-Restaurants beherbergen je ein eigenes McCafé.
„Ich weiß gar nicht mehr, wie oft die Kaffeebohnen in der speziellen Mischung, die die Kaffeerösterei Peter Larsen exklusiv für McDonald’s Dänemark entwickelt hat, schon optimiert und verfeinert worden sind. Und wir werden regelmäßig daraufhin überprüft, ob die einzelnen Kaffeesorten genauso zubereitet werden, wie sie sollen, ob die Temperatur stimmt und ob der Kaffee korrekt serviert wird“, erzählt Rolver.
„Die Einrichtung von elf neuen McCafés hat natürlich erhebliche Investitionen erfordert. Doch Veränderung macht Spaß und bereichert uns mit neuen Erfahrungen – und deshalb investieren wir auch relativ viel Geld in die Ausbildung eines Teils unserer Mitarbeitenden zu Baristas und schulen sie darin, wie man ein Café unter dem Dach von McDonald’s führt.“
Franchise ist das richtige Geschäftsmodell für mich
„Schon in meinem ersten Unternehmen war ich Franchisenehmer, so wie ich es heute bei McDonald’s bin. Dieses Geschäftsmodell hat mich daher nie abgeschreckt. Im Gegenteil.
Ich interessiere mich für das Unternehmen und seine Entwicklung. Es ist genau dieses Geschäftskonzept, das den Funken in mir entzündet – die Art und Weise, wie wir es weiterentwickeln und wachsen und nach und nach immer mehr Mitarbeitende werden.“
Ich bin „der Alte“ ...
„In Dänemark sind die Belegschaften in der Fast-Food-Branche eher jung. Viele meiner Mitarbeitenden fangen bei mir in einem Nebenjob als Schüler oder Studierende an. Das ist ziemlich typisch in der dänischen Gastronomie. Zugleich möchte ich aber betonen, dass man auch mit 30 oder 35 Jahren problemlos bei McDonald’s arbeiten kann – und ich schätze die Erfahrung, die mit dem Alter einhergeht, sehr.
Ein Teil meiner Mitarbeitenden hat sich beruflich weiterentwickelt und McDonald’s als ihren zukünftigen Karriereweg gewählt. Sie haben eine Ausbildung innerhalb des McDonald’s-Konzerns absolviert und sind heute in verschiedenen Führungspositionen tätig. Trotzdem bin ich immer noch ,der Alte‘ bei uns“, scherzt Michael Rolver.
„Als ich 2015 hier in Nyborg anfing, war ich jünger und ein paar Kilo leichter als heute. Trotzdem ist es ein bisschen schwierig, mit den jungen Leuten mitzuhalten. Bei McDonald’s in Dänemark geht es in den Restaurants ziemlich schnell zu. Das Tempo ist hoch – und ich spüre, dass meine Beine nicht annähernd so schnell und wendig sind wie die der jungen Generation.
Ich war mit auf dem Parkett und habe mein Bestes gegeben, aber acht Stunden in dem Tempo erfordern gestandene junge Männer und Frauen! Und ich ziehe meinen Hut vor ihnen, weil sie das so gut stemmen.“
Michael Rolver bei McDonald’s in Nyborg. Foto: Jens Wognsen, Fyens.dk
Persönlicherer Umgang mit den Gästen im Trend
„Bei McDonald’s ist ein deutlich persönlicherer Umgang mit den Gästen eine neue Entwicklung, die wir in den vergangenen Jahren angeschoben haben.
Früher kamen die Gäste in unser Lokal, bestellten ihr Essen am Counter, holten es ab und aßen dann im Restaurant oder nahmen das Essen mit nach Hause.
Heute wenden wir weitaus mehr Ressourcen für die Ausbildung von Guest Experience Leadern auf, um unsere Gäste zu bedienen und ihnen zu helfen“, berichtet Michael Rolver. „Man kann die Rolle mit der des Gastgebers in Restaurants außerhalb der Fast-Food-Branche vergleichen – und in meinen Restaurants ist es ihre wichtigste Aufgabe, dafür zu sorgen, dass alle Gäste willkommen sind und sich wohlfühlen. Es soll genauso sein, wie wenn man Gäste zu Hause hat.
Meine Guest Experience Leader dürfen die Gäste gerne begrüßen und sie fragen, wie es ihnen geht, während sie dafür sorgen, dass im Restaurant alles gut aussieht und es den Gästen an nichts fehlt. Zusammen mit unserem Tischservice ist diese Art von Betreuung eine Initiative, die wir in der Fast-Food-Branche bisher nur bei McDonald’s gesehen haben“, sagt Michael Rolver nicht ohne Stolz.
„Darüber hinaus achten wir nach wie vor auf Offenheit und Transparenz im gesamten Restaurant. Deshalb haben wir auch offene Küchen, damit unsere Gäste unsere Arbeit sehen können. Wir verstecken nichts.“
Wir legen uns ins Zeug für die Gäste
„Bei McDonald’s haben unsere Gäste grundsätzlich ein breites Speisenangebot zur Auswahl. Wir bemühen uns aber auch, die Wünsche der Gäste hinsichtlich der Speisekarte zu erfüllen. Deshalb beobachten wir die neuesten Trends in der Esskultur, halten aber zugleich die guten alten McDonald’s-Klassiker hoch.
Wenn man bedenkt, wie viele verschiedene Variationen unserer Gerichte wir täglich zubereiten, dann weiß ich, dass wir uns mächtig ins Zeug legen, um den sehr unterschiedlichen Wünschen unserer Gäste gerecht zu werden“, so Rolver. „Auf Wunsch lassen wir einzelne Zutaten weg oder geben andere hinzu. Das Ergebnis sind maßgeschneiderte Menüs in kürzester Zeit.
Vieles von dem, was wir tun, um unseren Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten, ist für mich eine Selbstverständlichkeit, weil ich schon so lange bei McDonald’s bin.“
Verantwortung für Gäste und Mitarbeitende
„Mein Tag besteht in der Regel aus vielen Ad-hoc-Aufgaben.
Wenn man ein Unternehmen mit rund 1.000 Mitarbeitenden führt, verteilt auf elf Restaurant-Standorte und eine Hauptverwaltung, kann man nicht den Überblick über jedes einzelne Restaurant bewahren. Da musste ich mich ein Stück weit zurückziehen. Stattdessen habe ich ein Team aus Führungskräften und Personalverantwortlichen sowie eine Lohn- und Buchhaltungsabteilung aufgebaut, die direkt mit den Leitungen der einzelnen Restaurants zusammenarbeiten.
Heute haben meine Aufgaben daher in erster Linie mit der Strategieentwicklung zu tun. Natürlich bin ich verpflichtet, der Gesamtstrategie von McDonald’s zu folgen – aber es ist völlig in Ordnung, auf diesem Strategiefundament selbst Initiativen aufzubauen und die Bereiche zu verfeinern, für die man sich selbst am meisten begeistert und in denen man Potenzial sieht.
Darüber hinaus fungiere ich als Sparringspartner für mein Management-Team, dessen Mitglieder jeweils für den Betrieb einer Gruppe von Restaurants verantwortlich sind. Gemeinsam bringen wir unsere Strategiegrundlagen in die Restaurants ein und bewerten die Umsetzung anhand von bestimmten Kennzahlen und was es sonst noch so gibt.
Aber am Ende des Tages trage ich die Verantwortung für jeden Gast, der meine Restaurants betritt, und für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbeiter im Unternehmen“, sagt Michael Rolver.
Zahlreiche Bauprojekte
„Wenn McDonald’s neue Vorgaben in der Gesamtstrategie macht, ist es meine Aufgabe, die neuen Initiativen umzusetzen, so wie ich es mit den McCafés getan habe.
Und bei der Anzahl unserer Restaurants ist es kein Geheimnis, dass es in den kommenden Jahren zahlreiche Bauprojekte geben wird.
Das Restaurant, in dem wir gerade hier in Nyborg sitzen, wird im größeren Umfang renoviert. Wir beginnen im Dezember. Wir fangen mit dem Außenbereich an und integrieren die Terrasse in das Gebäude, damit wir genügend Innenraum für meine anderen Pläne erhalten“, erklärt Michael Rolver.
„Nach Neujahr werden wir mit dem Bau neuer Außenmauern und eines neuen Dachs beginnen, danach wird das Restaurant für einige Zeit geschlossen. Und dann beginnt die Verwandlung ... Wir wollen die Küche erweitern, ein neues Café bauen und das Restaurant insgesamt viel offener und einladender gestalten. Alles wird entkernt und neu aufgebaut.
Es wird ein riesiges Projekt! Genau mit solchen Projekten verbringe ich viel Zeit – unter anderem, wenn es darum geht, herauszufinden, welche meiner Wünsche tatsächlich realisierbar sind. Dazu gehören auch der Bauantrag an die Kommunalverwaltung, das Erstellen eines Projektplans mit den Baufirmen und das Schreiben eines Business-Plänen, der die Kostenaspekte für das Projekt ersichtlich macht.
Das wird mega cool! Und ich freue mich darauf, hier im Restaurant noch mehr Gäste begrüßen zu dürfen“, sagt Michael Rolver, der ein sehr serviceorientierter Mensch ist und gern erzählt.
Bestes McDonald’s Restaurant des Jahres 2020
Wir von JEROS bedanken uns bei Michael Rolver für seine Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft – auch dafür, dass er unserem Filmteam Zutritt zu einigen seiner Restaurants gewährt hat. Wir haben vor Ort gefilmt, um zu zeigen, wie JEROS McDonald’s dabei hilft, die Reinigungsvorgänge rund um den Abwasch zu rationalisieren, damit in den Restaurants möglichst kurze Spülzeiten bei gleichzeitig minimalem Verbrauch von Wasser, Energie und Reinigungsmitteln erreicht werden.
Es handelt sich um Reinigungsprozesse, die bei jeder Wäsche für ein gleichmäßiges und bakterienfreies Ergebnis sorgen.
Bevor wir jedoch zusammenpacken, um zum JEROS Werk in Ringe zurückzukehren, müssen wir noch einen Preis erwähnen ...
Unter den 104 McDonald’s-Restaurants in Dänemark wurde das Restaurant hier in Nyborg als bestes McDonald’s Restaurant des Jahres 2020 ausgezeichnet! Diese Auszeichnung schreibt Michael Rolver der sehr guten Restaurantleitung und einer echten Teamleistung vor Ort zu.
Darüber hinaus hält McDonald’s Nyborg seit 2016 den Titel des landesweit umsatzstärksten Restaurants im Sommermonat Juli.
Herzlichen Glückwunsch!
Ernennung zum besten McDonald’s-Restaurant des Jahres 2020.
Kürzeste Reinigungszeit bei minimalem Verbrauch an Wasser, Energie und Chemikalien
Mit den Geräten von JEROS werden bei McDonald’s praktisch alle Gegenstände und Utensilien gespült, die in Küche, Café und Restaurant anfallen. Sogar die abnehmbaren Teile der Fritteusen und die Tabletts, auf denen das Essen serviert wird, schaffen unsere Spülmaschinen mit Leichtigkeit.
Sehen Sie im Video, wie die Geräte von JEROS McDonald’s dabei helfen, den Abwasch schnell und effektiv zu organisieren. Das ist müheloses Spülen mit gleichmäßigem, keimfreiem Ergebnis!
Treffen Sie JEROS bei McDonald's